Psychiatrie/Psychotherapie
Demenzerkrankungen
Als Demenz werden Erkrankungen des Gehirns bezeichnet, von denen Kurzzeitgedächtnis, Denkvermögen, Sprache, Motorik und Persönlichkeitsstruktur betroffen sein können. Eine Demenz liegt vor, wenn neben einer Gedächtnisstörung mindestens eine zweite kognitive Fähigkeit (z.B. Konzentrationsfähigkeit, räumliche Orientierung) beeinträchtigt ist und komplexe Handlungen wie Einkaufen oder Auto fahren nicht oder nur noch eingeschränkt möglich sind. Demenzen gehen oft mit Änderungen im Gefühlsleben oder Sozialverhalten einher, Patienten können aggressiv oder apathisch sein. Nach Angaben der Deutschen Alzheimer Gesellschaft sind etwa 1,6 Millionen Menschen in Deutschland an einer Demenz erkrankt.
Die folgenden Schaubilder zeigen pro Krankenhaus die Anteile der Patienten mit Demenzerkrankungen sowie die durchschnittliche Verweildauer – unterteilt in vollstationär und teilstationär behandelte Patienten
Vollstationär: So hoch ist der prozentuale Anteil von Patienten mit Demenzerkrankungen pro Klinik
Beispiel: 5,0 Prozent der im Katholischen Krankenhaus Erfurt vollstationär psychiatrisch behandelten Patienten litten unter Demenzerkrankungen.
Vollstationär: So lang ist die durchschnittliche Verweildauer von Patienten mit Demenzerkrankungen pro Klinik
Teilstationär: So hoch ist der prozentuale Anteil von Patienten mit Demenzerkrankungen pro Klinik
Beispiel: 0,8 Prozent der in Thüringen-Kliniken teilstationär psychiatrisch behandelten Patienten litten unter Demenzerkrankungen.
Teilstationär: So lang ist die durchschnittliche Verweildauer von Patienten mit Demenzerkrankungen pro Klinik