Oberschenkelhalsbruch
Qualitätsmerkmal: Bluterguss oder Nachblutungen
Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn es nur selten zu Blutergüssen oder Nachblutungen kommt.
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Nach einer Operation treten in seltenen Fällen Blutergüsse oder Nachblutungen auf, die durch die Operation selbst oder durch begleitende Medikamente verursacht sein können. Die dadurch bedingte Schwellung ist schmerzhaft und erhöht die Gefahr einer Infektion. Unter Umständen muss der Patient sogar erneut operiert werden. Blutergüsse oder Nachblutungen sollten nur sehr selten vorkommen.
Erwartete Rate – tatsächliche Rate: Bei diesem Qualitätsmerkmal wird für jedes Krankenhaus gesondert berechnet, bei wie viel Prozent der Patienten Blutergüsse oder Nachblutungen zu erwarten sind. Diese erwartete Rate wird dann mit der in dem betreffenden Krankenhaus tatsächlich eingetretenen Rate ins Verhältnis gesetzt. Ist die tatsächliche Rate so niedrig wie die erwartete oder sogar noch niedriger, zeugt das von guter Behandlungsqualität. Aber auch wenn sie höher ausfällt, kann die Qualität des Krankenhauses dennoch uneingeschränkt gut sein. Ausführliche Informationen finden Sie unter dem Schaubild.
Vergleich: Erwartete und tatsächliche Rate an Patienten mit Bluterguss oder Nachblutungen: