› OK

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung

Geburtshilfe

Qualitätsmerkmal: Anteil an Kaiserschnitten

Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn verhältnismäßig wenig Kaiserschnitte in einer Geburtsklinik durchgeführt werden.

weitere Informationen

Weitere Informationen: Die vaginale („normale“) Geburt ist für den größten Teil der werdenden Mütter die sicherste Form der Entbindung. Bei bestimmten Komplikationen während der Geburt, wenn es um die Rettung des Lebens von Mutter bzw. Kind oder die Vermeidung von schweren Krankheiten geht, kann ein Kaiserschnitt jedoch medizinisch absolut notwenig sein. Immer häufiger werden allerdings auch Kaiserschnitte bei Komplikationen durchgeführt, die nur relativ geringe Risiken für Mutter und Kind bedeuten, obwohl die Anzahl dieser Komplikationen nicht zugenommen hat. Diese Kaiserschnitte kommen mit Abstand am häufigsten vor. Zudem sind etwa 10 Prozent aller Schnittentbindungen Wunschkaiserschnitte. Zahlreiche Studien zeigen, dass Kinder, die durch Kaiserschnitt entbunden werden, ein erhöhtes Risiko haben, unter Asthma oder anderen Formen der Atemnot zu leiden. Hinzu kommen die Risiken für die Mutter aufgrund des operativen Eingriffs bei einem Kaiserschnitt. Auch gibt es Hinweise für mittel- und langfristige negative Folgen für Mutter und Kind, die allerdings noch durch Studien wissenschaftlich nachgewiesen werden müssen. Insofern empfehlen Experten, eine vaginale Entbindung einem Kaiserschnitt nach Möglichkeit vorzuziehen.

Erwartete Rate – tatsächliche Rate: Bei diesem Qualitätsmerkmal wird für jedes Krankenhaus gesondert berechnet, bei wie viel Prozent der Geburten ein Kaiserschnitt zu erwarten ist. Diese erwartete Rate wird dann mit der in der betreffenden Geburtsklinik tatsächlich eingetretenen Rate ins Verhältnis gesetzt. Ist die tatsächliche Rate so niedrig wie die erwartete oder sogar noch niedriger, zeugt das von guter Behandlungsqualität. Aber auch wenn sie höher ausfällt, kann die Qualität des Krankenhauses dennoch uneingeschränkt gut sein. Ausführliche Informationen finden Sie unter dem Schaubild.

Vergleich: Erwartete und tatsächliche Rate an Kaiserschnitten:

Erwartete Rate Tatsächliche Rate
Created with Highcharts 6.1.0Angaben in "Prozent"Angaben in "Prozent"Helios Klinikum GothaHufeland Kl. MühlhausenSRH Krhs. Walt.-FriedrichrodaKath. Krankenhaus ErfurtKlinikum Bad SalzungenIlm-Kreis-Kl., Standort ArnstadtKMG Kl. SondershausenThüringen-Kl., Stdort. SaalfeldHelios Klinikum ErfurtUniklinikum JenaKMG Klinikum SömmerdaKlinikum Altenburger LandSt. Georg Klinikum EisenachSRH Wald-Klinikum GeraSRH Zentralklinikum SuhlHelios Klinikum MeiningenThüringen gesamtBund gesamt0510152025303540455055606570758085909510005101520253035404550556065707580859095100
                   
Erwartete Rate Tatsächliche Rate
Created with Highcharts 6.1.0Angaben in "Prozent"Angaben in "Prozent"Helios Klinikum GothaHufeland Kl. MühlhausenKMG Kl. SondershausenKath. Krankenhaus ErfurtIlm-Kreis-Kl., Standort ArnstadtKlinikum Bad SalzungenThüringen-Kl., Stdort. SaalfeldSRH Krhs. Walt.-FriedrichrodaKlinikum WeimarSRH Wald-Klinikum GeraHelios Klinikum ErfurtUniklinikum JenaSRH Zentralklinikum SuhlKlinikum Altenburger LandKMG Klinikum SömmerdaSt. Georg Klinikum EisenachHelios Klinikum MeiningenThüringen gesamtBund gesamt0510152025303540455055606570758085909510005101520253035404550556065707580859095100