Bypassoperationen

Qualitätsmerkmal: Sterblichkeit

Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn möglichst wenige Patienten an den Folgen einer Bypassoperation sterben.

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Bypassoperationen gehören zum Standard einer herzchirurgischen Klinik und verlaufen in aller Regel sehr sicher und komplikationsarm. Dennoch handelt es sich um einen schweren Eingriff, an dessen Folgen der Patient – insbesondere dann, wenn er unter weiteren belastenden Erkrankungen wie Herzschwäche, Diabetes oder Nierenfunktionsstörungen leidet oder wenn ein Notfall zur Operation führte – versterben kann.

Erwartete Rate – tatsächliche Rate: Im zweiten und dritten Schaubild wird für jedes Krankenhaus gesondert berechnet, wie häufig Todesfälle im Zusammenhang mit einer Bypass-Operation zu erwarten sind. Diese erwartete Rate wird dann mit der in dem betreffenden Krankenhaus tatsächlich eingetretenen Rate ins Verhältnis gesetzt. Ist die tatsächliche Rate gleich hoch wie die erwartete oder sogar geringer, zeugt das von guter Behandlungsqualität. Doch auch wenn sie höher ausfällt, kann die Qualität des Krankenhauses uneingeschränkt gut sein. Ausführliche Informationen finden Sie unter dem Schaubild.

Die folgenden drei Schaubilder zeigen, wie selten Patienten im Zusammenhang mit einer Bypass-Operation versterben:

  1. nach einer dringlichen Bypass-Operation, etwa infolge eines Herzinfarkts
  2. alle Patienten, die während des Krankenhausaufenthalts versterben
  3. alle Patienten, die in den ersten 30 Tagen nach einer Bypass-Operation versterben

So selten versterben Patienten bei oder nach einer dringlichen Bypass-Operation

Vergleich: Erwartete und tatsächliche Sterberate von Patienten im Krankenhaus während oder nach einer Bypass-Operation

Erwartete Rate Tatsächliche Rate

Vergleich: Erwartete und tatsächliche Sterberate von Patienten innerhalb von 30 Tagen nach einer Bypass-Operation

Erwartete Rate Tatsächliche Rate

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